Seit dem Lockdown gibt es für viele ein neues Hobby: Spazierengehen. Oft allein oder mit Partner, manchmal auch mit einer guten Freundin
Voriges Jahr habe ich etwas Neues für mich entdeckt: spazieren entlang des Wassers, konkret die „Alte Donau“. Hier wurde in den letzten Jahren ein wunderschöner Rundweg angelegt, mit vielen Sitzgelegenheiten mit Blick aufs Wasser.
Ich fahre mit der U1 bis Station „Alte Donau“, gehe von dort auf der Südseite der Unteren Alten Donau entlang des Wassers zirka eine ¾ Stunde nach Osten, vorbei am Eingang des Gänsehäufels bis in die Nähe der U2 Station Donaustadtbrücke. Hier quere ich ans Nordufer, das besonders schön ausgestaltet ist. Immer wieder gibt es nette ins Wasser gebaute Aussichtsterrassen mit bequemen Sitzgelegenheiten, wo man sogar im Winter in der Sonne sitzen kann. Auch 3 Einkehrmöglichkeiten findet man hier; besonders zu empfehlen: das „Bootshaus“. Nach zirka 1 1/2Stunden gemütlicher ebener Wanderung kommt man über die Wagramer Brücke zurück zur U1 Station. Wer noch nicht genug hat, kann auch noch die „Obere Alte Donau“ umrunden (weitere 1 ½ Stunden) oder den Ausflug mit der Rückfahrt mit der U6 (Station Neue Donau) beenden. In der Nähe befindet sich der Donaupark mit dem Donauturm, von dem aus ich ein Foto auf die Alte Donau gemacht habe.
Eva Kunisch