Beitrag von Poldi E.
Alleskönner Lavendel
“Muttergotteskraut” nannte Hildegard von Bingen den Lavendel auf Grund seiner heilenden Wirkung.
Lavendel ist eine in der Kosmetik und der Heilkunde seit Jahrhunderten äußerst geschätzte Pflanze. Der Name Lavendel ist vom lateinischen lavare “waschen” abgeleitet und bezieht sich auf die Verwendung des Lavendels in Badeessenzen und -ölen.
Lavendel ist der Alleskönner unter den ätherischen Ölen
Bekannt ist das Lavendelöl als Unterstützung beim Einschlafen. Das Lavendelöl wirkt beruhigend auf unser zentrales Nervensystem. Das lässt uns schneller in den Schlaf versinken, trägt jedoch auch dazu bei die Konzentration zu verbessern. Die ruhigere Grundstimmung unterstützt durch den Lavendelduft, lässt ablenkende Gedanken verstummen.
Lavendel als Insektenabwehr
Das Lavendelsackerl im Kleiderschrank zur Mottenabwehr ist den meisten bekannt. Diesen Effekt können Sie sich auch in der Natur zu nütze machen. Lavendelöl tropfenweise auf die Haut aufgetragen schützt gegen unangenehme Insektenstiche.
Lavendel ist nicht nur für uns eine wunderbare Heilpflanze, er ist auch die perfekte Bienenweide. Mit seinem aromatischen Duft lockt er alle Insekten an. Es gibt sogar Lavendelhonig.
Lavendel in der Küche
Gewürzt werden sollte nur mit Lavendel aus ökologischem Anbau, Wildwuchs oder dem eigenen Garten.
Vom Lavendel sind sowohl die Blätter als auch die Blüten essbar. Er kann in der Küche ähnlich eingesetzt werden wie Rosmarin.
Lavendel-Tee: Einen großen Esslöffel getrocknete Lavendelblüten in eine Tasse heißes Wasser geben und 10 Minuten ziehen lassen. Der herrliche Duft entfacht sich direkt. Dazu ist Lavendel magenbekömmlich und entspannt.