Zahlen und was sie bedeuten
Lebenszahl: 6 Vision für Schönheit, Gerechtigkeit, Fairness
Die sechs in der Naturwissenschaften
Die Insekten besitzen wie alle Sechsfüßer sechs Beine.
Viele Kristalle bilden hexagonale (sechseckige) Strukturen, wie natürliches Eis, und Schneeflocken sind sechsstrahlig.
Das Hexagramm (Sechsstern), ein Stern mit sechs Strahlen, der aus zwei übereinander gelegten gleichseitigen Dreiecken gebildet ist, ist religiöses Symbol in einigen Religionen.
Lebenszahl: 7 Harmonie und Wachstum, Schönheit und Reinheit.
Die Sieben eine magische Zahl. Sie hat Menschen zu allen Zeiten und in allen Kulturen fasziniert. Sie prägt unseren Alltag und verleiht ihm Rhythmus: Die Welt wurde in sieben Tagen erschaffen, ebenso viele Tage hat eine Woche. Es gibt sieben Weltwunder.
Ein weiterer Erklärungsversuch des verbreiteten Phänomens betrifft unsere Wahrnehmung. Der menschliche Schädel ist mit – ja, Sie lesen richtig – sieben Öffnungen ausgestattet: zwei Ohren (Hören), zwei Nasenlöchern (Riechen), zwei Augen (Sehen) und einem Mund (Schmecken). Diese Wahrnehmungsorgane sind also in einem gewissen Sinn unser Tor zur Welt.
Lebenszahl: 8 steht für Gleichgewicht und Gerechtigkeitssinn.
Die Acht drückt Vollkommenheit sowie die Ordnung des Universums aus und wurde schon in der Antike so gesehen. Darauf weisen achteckige Thronsäle und Grabbauten hin.
In der frühchristlichen Theologie wurde die Auferstehung Christi als der 8. Schöpfungstag angesehen. Nach der irdischen Siebentagewoche gilt der 8. Tag als Tag des Weltgerichts und Anfang des ewigen Lebens. Taufbecken und Taufkirchen haben oft die achteckige Form – Sinnbild für das neue Leben nach der Taufe im Namen Christi. Die Taufe bedeutet eine geistige Neuschöpfung des Menschen. Christus ist am achten Tag der Woche, dem Sonntag, auferstanden.