Tanzreise 2013 ins Elsass
Auch in diesem Jahr machten wir wieder eine schöne Tanzreise. Sie führte uns vom 30.9. – 4.10.2013 ins herrliche Elsass.
Wir freuten uns, dass uns der Reiseleiter Helmut, von der vorigen Reise, wieder begleitete. Auf der Hinfahrt, entlang dem Nordufer des Bodensees, über Friedrichshafen, die Stadt der Zeppeline, der Luft-und Raumfahrt, besuchten wir die Museen-Stadt Meersburg. Diese Stadt, mit den kleinen Gässchen, wunderschönen Plätzen, der magischen Säule und dem Bären-Brunnen, ist geprägt von der alten Burg.Noch mehreren Pausen erreichten wir Titisee-Neustadt, dort, im Hotel „Neustädter-Hof“, bezogen wir unser Quartier. Nach einem guten Abendessen wurde noch 2 Stunden getanzt.
Am 2. Reisetag fuhren wir nach Straßburg, in die Hauptstadt der Region Elsass. Sie liegt an der Ill, auf der wir eine sehr interessante Schiffsrundfahrt machten. Kundige Reiseführer erklärten uns alle sehenswürdigen Objekte dieser Weltkultur-Stadt wie, das Wahrzeichen der Stadt “ Straßburger Münster“, mit dem 140 m hohen Turm und der Fensterrose mit einem Durchmesser von 15 m, dem Europa-Parlament, Europäischer Gerichtshof, Europa-Rat, Maison Kammerzell (altes Kaufmannshaus aus dem 15./16. Jahrhundert), Obelisk Lecrec, General Kellermann-Denkmal, Gutenberg-Denkmal, Goethe-Denkmal, sowie das ehemalige Gerberhaus Maison Tanneurs in „La Petite France“. Nach der Rückfahrt und dem Abendessen wurde wieder fröhlich getanzt.
Der 3. Reisetag führte uns nach Freiburg/Breisgau und an den Titisee. Die Schwarzwald-Metropole mit der historischen Altstadt konnten wir gut zu Fuß bewältigen, nur mussten wir aufpassen, nicht in eines der „Freiburger Bächle“ zu steigen. Rund um das „Münster“ (wurde über 300 Jahre erbaut), sahen wir die „Alte Wache“, das historische“ Kaufhaus“, den Rathausplatz mit altem und neuen Rathaus, das Haus zum „Walfisch“, das „Schwabentor“, die Schneckenvorstadt mit Gerberau und Fischerau, Erzbischöfliches Ordinariat und Deutschlands ältesten Gasthof der „Rote Bär“.
Weiter ging die Fahrt an den Titisee. Der See liegt ca. 850 m hoch und ist einer der natürlichen Mittelgebirgsseen Deutschlands. Hier wurde auch die bekannte Serie „Schwarzwaldklinik“ gedreht. Nach einem Spaziergang auf der Promenade beendeten wir den schönen Ausflug mit Kaffee und natürlich „Schwarzwälder-Kirsch-Torte“ oder „Käsekuchen“. Frisch und munter wurde nach dem Abendessen wieder getanzt.
4. und letzter Tag der Reise: Colmar und Riquewihr
Nach dem Frühstück besuchten wir die Hauptstadt der elsässischen Weine Colmar. In diesem Kleinod vieler bunt-bemalten Fachwerkhäuser befinden sich bedeutende Bürgerhäuser aus dem Mittelalter. Sehenswerte Objekte, um nur einige zu nennen sind: das „Pfisterhaus“, das „Kopfhaus“ (die Fassade ist mit mehr als 100 Köpfen verziert), die 12 m hohe Kopie der „Freiheitsstatue“. Nach der Führung mussten wir natürlich den bekannten „Zwiebelkuchen“ probieren.
Die Fahrt ging weiter nach Riquewihr, die „Perle der Weinberge“. Nach einer Weinprobe mühten wir uns die gepflasterten Gassen hinauf, mit den vielen bunten Fachwerkhäusern und guten Lokalen. Die Einkehr in ein gemütliches Lokal, mit Weinlaub bekränzt und sehr netter Bedienung krönte den Abschluss dieser wunderbaren Reise. Auch den letzten Abend verbrachten wir tanzend.
Wir danken unseren Tanzleiterinnen Anna Glanz, Dr. Burgi Schneider und Ivonne Picker für die gute Betreuung und die große Mühe uns wieder viele neue Tänze beizubringen und freuen uns schon jetzt auf die nächste Tanzreise.
Ingrid Kraberger, Seekirchen am Wallersee