“Man kann den Menschen nichts beibringen. Man kann ihnen nur helfen, es in sich selbst (wieder) zu entdecken” (Galileo Galilei)
Unter diesem Motte durfte ich bei der Veranstaltung „Singen und Spielen im Alter“, veranstaltet durch die Fachstelle Altenseelsorge der Diözese Innsbruck, das Thema … Tanzen und in Bewegung kommen – trotz Alter und Handicap … den Teilnehmenden näher bringen.
Nicht nur Singen und Spielen, auch das Bewegen und vor allem „Tanzen ab der Lebensmitte und Seniorentanz plus“ können Leichtigkeit und Lebendigkeit in den Alltag bringen. Zielgruppe dieser Veranstaltung waren haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen in der stationären oder ambulanten Begleitung, Betreuung und Pflege betagter Menschen.
Gerade im Arbeitsbereich mit älteren Menschen und im Arbeitsbereich mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen ist das Zusammensein über die Sprache manchmal recht schwierig.
Durch die Verführerin „Musik“ und unsere Art der Vermittlung kann bei den Klient*innen eine Förderung der Sensibilisierung der Wahrnehmungsfähigkeit und grundsätzlich eine Förderung der körperlichen, sozialen und psychischen Wirkungsbereiche erreicht werden.
Die meisten Angebote lassen sich auch für weniger bis kaum bewegliche Klient*innen anpassen, sodass auch hier eine ganzheitliche Förderung möglich sein kann.
Mit einfachen Tanzspielen und Tänzen im Sitzen konnten die Teilnehmenden recht lustvoll davon überzeugt werden.
Das Feedback der Teilnehmenden – Positive Stimmung, viel Freude, Spaß, Lebensfreude, Mut und Anregungen/Ideen für die Praxis/den Alltag im Heim – für das gemeinsame Spielen, Singen, Tanzen, Kreativität; dass man mit so wenig so viel machen/bewirken kann, bestärkt uns in unserem Tun.
Herzlichen Dank für den tollen Tag !
Lisa Kreutz