Der Höhepunkt des Arbeitsjahres im Landesverband NÖ ist die jährliche, Mitte September im Seminarhaus St. Benedikt, Seitenstetten stattfindende Fortbildung, sowie die Abhaltung unserer Mitgliederversammlung.
Dankenswerter Weise stand uns auch heuer wieder Gertraud Krinzinger als Referentin zu Verfügung. Die WB 25 beinhaltet gut brauchbare Tänze für die Gruppe, einen anspruchsvolleren Linedance und zwei, auch für TanzleiterInnen fordernde und fördernde Kontratänze. Gut aufbereitet und eingeübt hatten wir sehr viel Spaß daran. Hecke zu viert, interessante paarweise Platzwechsel, das Spiel der Planeten, es wurde sogar noch gemogelt (Mogelhecke). Scheinbar grenzenlos sind Figuren und Schrittkombinationen in den Kontratänzen, bestes Jogging für unser Gehirn!
Karl, unser Vorsitzender hatte die Mitgliederversammlung bestens vorbereitet, medial sehr anschaulich dargestellt. Es wurde im Vorstand das ganze Jahr sehr gut zusammengearbeitet, ein großes Lob erging auch an unsere TanzleiterInnen, die die vielfältig in NÖ Landesverband angebotenen Fortbildungen und Tanzmöglichkeiten angenommen haben.
Für 2018 wurden uns wieder interessante Veranstaltungen in Aussicht gestellt, und gleichzeitig ersucht, diese zahlreich in Anspruch zu nehmen.
Schließlich taucht auch immer wieder die Frage auf: Wohin soll sich der Seniorentanz entwickeln?
Dazu hat Karl zum Schluss auf die Video-Wall einen bemerkenswerten Satz unserer niederösterreichischen Begründerin,Dr. Christine Lhotka geschrieben:
Dass es aber „Seniorentanz“ bleibt, daran wollen wir festhalten! Es geht nicht nur um den Namen, sondern um sein Wesen, seine Berechtigung, seine Besonderheit, seine Einmaligkeit. Es geht darum, dass er für alle älteren Menschen zugänglich sein muss und dass wir auf hochmütige, selbstsüchtige Eigenbrötelei und Cliquenbildung verzichten können.
TL Inge Pröstler