Beitrag von Poldi E.

Putzen ohne chemische Keule

Aggressive chemische Reinigungsmittel und Schränke voller Putzmittel braucht kein Mensch: Mit einfachen Hausmitteln wie Essig, Zitronensäure, Soda und Natron kann man fast alle Putzmittel selber machen. Dabei spart man Plastikmüll und Geld – und schont gleichzeitig die Gesundheit und die Umwelt.

Natron ist ein Geheimtipp aus Omas Zeiten für umweltverträgliches und kostengünstiges Putzen im Haushalt. Man kann das weiße Pulver für Vieles verwenden.

 Natron in der Waschmaschine?

Einer der großen Vorteile von Natron ist die sanfte Reinigung der Kleidung. Das Hausmittel schädigt Ihre Wäsche deutlich weniger als chemische Wasch- bzw. Reinigungsmittel. Die Farben bleichen nicht aus, sondern erhalten einen neuen strahlenden Glanz.

Zitronensäure (auch Citronensäure geschrieben) gibt es in Pulver- und in flüssiger Form. Um Kunststoff zu vermeiden, macht es Sinn, Pulver zu verwenden:

Als Entkalker für Waschmaschine und Spülmaschine eignet sich Zitronensäure: Einfach etwa sechs bis acht Esslöffel direkt in die leere Maschine geben und bei mittlerer Temperatur komplett durchlaufen lassen.

Putzen mit Essig

Als Universalreiniger zum Reinigen von Oberflächen (antibakteriell und desinfizierend) Zum streifenfreien Fensterputzen. Gegen Kalkflecken und zum Entkalken von Wasserkochern, Kaffeemaschinen und Spülmaschinen.

Das dynamische Duo: Natron und Essig

Egal, welcher Abfluss verstopft ist: Die in fast jedem Haushalt verfügbaren Hilfsmittel Natron und Essig machen die Rohre wieder frei. Und das ganz ohne Chemie. Natron besitzt fettlösende und antibakterielle Eigenschaften, die in der Kombination mit Essig eine chemische Reaktion bewirken. Als Folge werden die Rohre von Ablagerunge befreit.