Rothenburg – Glück gehabt!

Ja, wir haben wirklich Glück gehabt bei der Frühlingsfahrt mit unseren Tanzleiterinnen, der Reiseleiterin, den TeilnehmerInnen, dem Rahmenprogramm und sogar dem Wetter! Aber der Reihe nach:

„Rothenburg ob der Tauber“ – tauchen da vor Ihrem inneren Auge auch wunderschöne Fachwerkhäuser auf, die begehbare Stadtmauer und tausende japanische Touristen? Nun, Japaner haben wir nur wenige gesehen (es war ja noch Vorsaison), aber in das Leben der Stadt im Mittelalter führte uns gleich am Sonntagabend ein „Nachtwächter“ ein; beim genaueren Hinschauen und Hinhören hält sich da die Nostalgie in Grenzen…

Täglich zweimal eineinhalb Stunden tanzen – das kann richtig süchtig machen! Edeltraud und Maria haben uns mit Sachkenntnis und Humor angeleitet, Adi hat mit seiner 500-Watt-Anlage die Musik beigesteuert, der holzgetäfelte Saal mit Parkettboden war ideal – und vor allem für alle, die wie wir Innsbrucker aus eher kleinen Gruppen kamen, war es ein Genuss, mit vierzig routinierten Tänzerinnen auch einmal kompliziertere Figuren zu tanzen. Maria und Traudl waren ein ideales Team, die Musikauswahl sehr abwechslungsreich, und die Tänze machten allen Spaß.

Am Montag hatten wir bei strahlender Sonne die Möglichkeit, Rothenburg ganz gemütlich auf eigene Faust zu erkunden. Am Dienstag führte uns Frau Schneider erst durch Creglingen und brachte uns dann die Riemenschneider-Altäre in der Herrgottskirche und in St. Jakob zu Rothenburg so nahe, dass manche anschließend am liebsten „Amen“ gesagt hätten. Der Mittwoch gehörte dann Würzburg. Und auf der Rückfahrt gab’s noch einen Abstecher zur Wies-Kirche: Ein bis ins Detail ideales Rahmenprogramm, durch das unsere Reiseleiterin Christine kundig und launig führte. Zum Wohlfühlen trug natürlich auch unser Hotel direkt am „Galgentor“ mit seiner vorzüglichen Küche bei. Und unser Busfahrer Daniel darf da nicht unerwähnt bleiben – auch als Tänzer 😊

Die Herbstfahrt soll an den Lago Maggiore führen – wir sind voll motiviert!

Christl und Bernd Hof