100 Jahre Burgenland

Das einstige Deutsch-West Ungarn kam 1921 zu Österreich und hat den Namen Burgenland erhalten. Die Region rund um den Neusiedlersee wurde relativ schnell wirtschaftlich und touristisch erschlossen.

Im Landessüden sah das ganz anders aus. Das hat sich aber längst geändert. Saftige grüne Hügel laden zum Wandern und Radfahren ein. Quer durch das kulinarische Paradies, die Thermenregion oder die Schlösserstraße. Ja, und da ist dann auch noch die Weinidylle. Im Gegensatz zum Norden des Landes gibt es hier schwere lehmige Böden. Das verändert natürlich auch den Charakter des Weines. 

Schwer zu kämpfen hatte der „Uhudler“ – ein Direktträgerwein der sowohl sortenrein, meist aber als gemischter Satz verarbeitet wird. Zu finden ist er in der Gegend rund um Güssing und im Besonderen in der Kellergasse Heiligenbrunn. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Die mehr als 200 Jahre alten Keller laden zu einem Spaziergang ein.

Am Csaterberg bei Kohfidisch gibt es nicht nur Wein, Kellerstöckeln und Buschen- schänke, nein man könnte auch sagen der Csaterberg ist „steinreich“. Versteinertes Holz und Süßwasseropale sind hier zu Hause. Zu bewundern sind diese im Steinmuseum, gleich neben der Gebietsvinothek.

Natürlich sind das längst nicht alle idyllischen Plätze. Da gibt es noch so viel zu entdecken: Wohnen im Kellerstöckl, Eisenberg, Deutsch Schützen, u.s.w.

Auf einen Besuch von Euch freut sich „Regionsapostel“ und Seniorentanzleiterin

                                                                                                Gabriele Pietro